Unsere Projekte
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Laufend:
EDU4Standards ist ein von der Europäischen Union finanziertes Forschungsprojekt, das darauf abzielt, die Standardisierungsausbildung an europäischen Hochschulen zu erneuern.
Angesichts der Tatsache, dass Normen eine wichtige Triebkraft für das Wirtschaftswachstum sind, befasst sich das Projekt mit der unzureichenden Nutzung der Normung in Bildung und Forschung. Trotz ihrer Bedeutung für die Verwirklichung strategischer Initiativen wie dem Europäischen Green Deal ist die Ausbildung im Bereich der Normung bis heute fragmentiert und begrenzt.
Unser umfassender Ansatz beinhaltet die Entwicklung ansprechender Unterrichtskonzepte, die Sensibilisierung durch Veranstaltungen, die Ausweitung von Ausbildungskursen, den Aufbau einer Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden sowie die Gründung einer EU-Studentenvereinigung für Normung. Das Konsortium, das vom Fraunhofer ISI koordiniert wird, vereint 17 Partner aus 11 Ländern und signalisiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer Verankerung der Normung im europäischen Bildungssystem.
Beteiligte Forscher:innen der Universität Graz
HFDT-E4S-Advisory Board
- Veronika Beimrohr – AT&S, GFRuIT
- Christian Daye – STS TU Graz
- Katrin Fladischer
- Vladislav V. Fomin
- Gerhard Greiner
- Martin Griesbacher – RISE, Zukunftswerkstatt, GFRuIT
- Karl Grün – Austrian Standards International
- Kai Jacobs – EURAS
- Martin Jagerhofer - Holding Graz
- Robert Link – freesia.eu
- Karl-Heinz Mayer – CEN/CENELEC, EATON
- Bernhard Mittelbach - ACstyria Mobilitätscluster GmbH
- Peter Mörtl – Virtual Vehicle
- Bastian Prugger
- Michael Sonntag
- Bernhard Spalt – Leitung OVE Standardization (Österr Verband für Elektrotechnik)
- Klaus Starl – Direktor des Inter. Zentrums zur Förderung der MR/UNESCO Chair; STEM
Abgeschlossene Drittmittelprojekte:
- Contemporary collecting and COVID-19 (DARIAH-EU)
- Open Success. (Land Steiermark)
- Klimawissen (Land Steiermark)
- TRUESSEC.eu (Horizon 2020)
- CyberSecinStyria (Land Steiermark)
- SOTER (Horizon 2020)
- VERDI (Land Steiermark)
- Digital? Sicher! (Land Steiermark)
- Styriamat – Qualifikationsentwicklung der Zukunft (Land Steiermark)
- Grenzziehung zwischen Arbeit und Privatleben (AK Stmk)
- KluPersonal (AMS Steiermark)
- Die Entstehung des ausdifferenzierten Arbeitsmarkts (FWF)
Interne Projekte - HFDT Calls:
MiLeT (Mining Legal Text)
Infos zum Projekt (HFDT Call 2022)
- Das Recht der Öffentlichen Wiedergabe im Europäischen Urheberrecht– Prüfung der Kohärenz der EuGH-Judikatur mit den Werkzeugen des Text Mining
- Aus Perspektive der Rechtswissenschaften sollen die bestehenden Untersuchungen zum Recht der öffentlichen Wiedergabe in der EuGH-Judikatur durch die Methodik des Text Mining einen neuen Blickwinkel erhalten. Konkret können die Ergebnisse des "Human" Text Mining mit jenen des tatsächlichen "Text Mining" verglichen werden, insbesondere inwiefern diese Ergebnisse voneinander
abweichen oder diese gar unterstreichen. - Aus Perspektive der Systemwissenschaften steht insbesondere die Methode im Zentrum des Interesses. Es bietet sich die einmalige Möglichkeit die Ergebnisse der empirischen Methode mit den Interpretationen einer ausgewiesenen Expertin nicht nur zu vergleichen, sondern überdieshinaus auch zu diskutieren. So soll ein iteratives Vorgehen ermöglichen die Methodik schrittweise noch zu verbessern und gegebenenfalls auch auf das spezielle Problem anzuwenden. Ziel ist es aber, vor allem auch die allgemeine Anwendbarkeit der Methode zu eruieren.
- Gemeinsames Ziel ist es, durch die Anwendung dieser Methodik einen ergänzenden Mehrwert für die Interpretation der EuGH-Entscheidungen zu schaffen, wie auch bestehende Hindernisse des Text Mining von gerichtlichen Entscheidungen aufzuzeigen. Insgesamt ist das Forschungsvorhaben erforderlich, da Text Mining im Zusammenhang mit gerichtlichen Entscheidungen für beide Disziplinen neuartiges Terrain darstellt.
Mitarbeiterinnen:
- Simon Plakolb (Graz Schumpeter Centre)
- Anna Haselbacher (Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen)
- Franziska Kirschen (Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung)
- Maria Krismer (Institut für Systemwissenschaften, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung)
Digitale Edition des ABGB
Infos zum Projekt (HFDT Call 2021)
- digitale Edition des Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuches (ABGB) zum und für das Projekt „Modernisierung des ABGB“ von Herrn Prof. Bydlinski
- basierend auf Verfahren, die auf offenen Standards beruhen (Kodierung in TEI/XML, Konvertierung der Daten in Linked Open Data / RDF)
- benutzerfreundliche, öffentlich zugängliche und nachnutzbare Form
Mitarbeiterinnen:
- Elisabeth Kaban (Institut für Zivilrecht)
- Sina Krottmaier (Institut „Zentrum für Informationsmodellierung“ {ZIM})
Weitere Informationen: